Zen Meditation und Christliche Mystik – Honora Zen Kloster – Schweiz mit Zen Vater Meister Reding – Meditationszentrum – Auszeit im Kloster

Zen & Christliche Mystik - Von Herz zu Herz

Grüezi und herzlich willkommen zur Umkehr zum Vater im Himmel! Wer richtig denkt, den führt der Verstand sicher zu Gott. Und wer Gott gefunden hat, dem ist die Pflicht des Gebetes selbstverständlich. Das sehr kleine, unkonventionelle, urchige und private Honora Zen Kloster in der Schweiz ist ein Ort der Stille und Fülle, damit wir das Leben und Sterben von ganzem Herzen wieder untersuchen können. Patriarchales Zen und christliche Mystik vereint, um ein wahrhaft sinnvolles, verantwortungsvolles und symbolisches Leben zu leben.

Unsere Familientradition ist, die „Kirche im eigenen Geist und der Vater im eigenen Selbst“ zu finden. Eine traditionelle Lehre der Selbstkultivierung, welche von vielen im Osten (Zen) längst vergessen und im Westen (Mystik) längst verloren ist.

Der Phönix muss sterben, bevor er aufersteht! 

Lieber Sohn, liebe Tochter;

Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt! Es ist nicht der Weg der Bequemlichkeit, sondern der Weg des Mutes und der Loyalität. Zen beseitigt Verwirrungen und ist kein Weg, um zu lehren; damit wir vom Ich zum Selbst durchbrechen! Das Honora Zen Kloster ist ein geschützter Ort für die aufgescheuchten Seelen.

Zen Kloster & Mystik - Kirche im eigenen Geist und Gott im Selbst

Nach zehn Jahren Ausbildung in den Zen Klöstern Japans und Koreas, wurde das Honora Zen Kloster (lat. ehrbar)  von Zen Vater Meister Reding im glücklichen Jahr 2016 gegründet. Es soll ein Ort der inneren Fülle und Stille für Suchende nach dem göttlichen Funken im Selbst sein. Es geht um die Erfahrung einer göttlichen Wirklichkeit oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. Auf der Suche nach Vollständigkeit und Sinn ist das Zen Kloster ein Refugium für alle Entschlossenen. Wir stellen einen hohen Anspruch und machen keine Abstriche von der Wahrheit.

Selbsterkenntnis - Solange wir uns nicht selber ehrlich erkennen, projizieren wir unsere Probleme auf andere (Sündenbock). Selbsterkenntnis ist schmerzlich.

Zen Meditation & Christliche Mystik - Unio Mystica

Zen ist die Tradition der Mystik: Es ist der lebendige Kern jeder Religion, in der es allein auf die Praxis - die religiöse Erfahrung, die Verwirklichung ankommt. Und die religiöse Erfahrung hat bei uns im Westen die Sprache des Christentums. Es geht nicht um Gottesbeweise sondern um Gotteserfahrungen! Der Logos - Das Wort, welches meine Seele zum Leben erweckt! Im Osten nennt man sie Zen-Meister und im Westen sind es die Mystiker.

Es geht um die Erfahrung einer göttlichen Wirklichkeit oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung, die Unio Mystica oder mystische Hochzeit.


Symbolische Sprache - Lebendiges Symbol

Symbolische Sprache - Lebendiges Symbol

Die Tragödie unserer Zeit besteht darin, dass wir in einer vaterlosen Gesellschaft leben. Und darum glauben viele Menschen nicht mehr an die symbolische Sprache. Wir versuchen, eine spirituelle Sehnsucht mit etwas Physischem zu befriedigen, was nie funktioniert. Es gibt keinen Sättigungspunkt für eine spirituelle Sehnsucht mit physischen Mitteln. Solange dieses Symbol nicht als lebendiges Symbol lebendig ist, kann es seine Arbeit, uns in unsere Ganzheit zu bringen, nicht verrichten. Nur das lebendige Symbol vereint Körper und Geist und übersteigt es. Ohne die symbolische Sprache kann sich unsere Seele nicht mehr ausdrücken, sich nicht mehr ausleben und mitteilen. Wir verkümmern und unsere religiösen Grünbedürfnisse können nicht gestillt werden.

Ohne die Liebe des Vaters sind wir verloren und ziellos!


Die Liebe zum Vater - Demut und Freiwilliges Opfer - Respekt

Nur durch die Liebe des Vaters können wir den Mut zur Vollständigkeit der Seele aufbringen. Wenn wir dieses freiwillige Opfer) annehmen, wird das Leben und Sterben einen meditativen und religiösen Charakter annehmen. Der Mittelpunkt des eigenen Lebens wird immer bewusster und aufmerksamer. Allerdings geraten wir bei der Suche nach Vollständigkeit oft aus der Bahn und verfolgen das Ziel der Perfektion (Vollkommenheit). Perfektion ist die Tyrannei des Geistes, die um jeden Preis vermieden werden sollte. In dieser Hinsicht hilft das Weibliche (Anima, Chaos) dem Geist, sich ständig in Demut zu üben.

Meditation ist keine Denk- und Bewusstseinsschulung mit dem Ziel der Bewusstmachung des Unbewussten. Denn im Reich des Unbewussten ist weder Selbst- noch Christus-Erkenntnis möglich. Dazu muss man über das Unbewusste und Überbewusste hinaus zum Kern des Menschenwesens durchstossen: zum göttlichen Selbst.


Klosteraufenthalt - Tag um Tag ein guter Tag!

Meditieren bedeutet, dass man zuerst den eigenen Schatten durchdringt und dann in den tiefen, chaotischen und dunklen Urquell taucht. Atmen Sie tief ein und denken Sie das Undenkbare. Sitzen Sie wie ein Berg und dringen Sie in die Tiefe der Tiefe, damit ihr wahres Selbst erwacht. Dann kann der Feuer-Phönix mit seinem tausend-farbigen Federkleid aus der Asche wieder auferstehen.

Ihr Klosteraufenthalt für ein paar Monate, Wochen oder Tage, das Honora Zen Kloster ist ein Ort der Leere und innerer Fülle an dem das wahre Selbst durch Meditation kontempliert wird. „Übung in Bewegung“ und „Übung in Stille“ werden gleichermassen geschätzt. Arbeit ist eine gute Gelegenheit, um zu meditieren und das wahre Selbst zu erkennen. Das Leben im Zen Kloster ist physisch und mental sehr herausfordernd.

Initiationsritual für Männer - Die Bergwoche

Wir müssen die Abhängigkeit von der symbolischen Mutter auflösen um Männer und Väter zu werden. Alle grossen Übergänge im Leben werden von „Übergangsriten“ begleitet. Übergangsrituale, die den Männern dabei helfen sollen, den Schritt über die Schwelle in eine neue Verantwortung zu machen.

Vaterlose Gesellschaft - Abhängigkeit von der Mutter

Sie müssen ihre Mütter und ihre Häuser verlassen, symbolisch von einem mütterlichen Monster (Tod und Chaos) verschlungen und werden dann in die religiösen Traditionen eingeweiht. Wenn ein "junger" Mann dieses Übergangsritual durchlaufen hat, ist er danach ein vollwertiges Mitglied; er ist ein Mann.

Wenn Mann und Frau entzweit sind regiert der intelligente Heide. Wenn der König geistig blind und abwesend ist, wird die Königin unweigerlich zur Hexe, frisst die eigenen Kinder und Kindeskinder, und braucht Eunuchen an ihrer Seite um zu herrschen. Wenn Männer nicht mehr Männer sind, können Frauen nicht mehr Frauen sein.

Wir können weder für unsere Kinder noch für unsere eigenen Herzensangelegenheiten gute Eltern sein, bis wir uns der Macht der Mutter in unserer Kultur bis ins Mark stellen.

Mit dem Geist und der Liebe des Vaters haben wir den Mut und die Entschlossenheit damit wir den Kreislauf von Ursache und Wirkung, Tat und Folge mehrerer Generationen durchbrechen. Du hast es nicht begonnen, aber du kannst es endlich beenden!

Durch Tod zum Leben! - Eine Woche ohne Schlaf!

Sieben Tage zählen wie Einer! Zum Gedenken an die Erleuchtung der Heiligen und Weisen findet zweimal im Jahr das Initiationsritual statt, die Bergwoche. Während dieser Woche werden wir uns nicht hinlegen und alle Aktivitäten der Meditation widmen. Das Ritual markiert einen wichtigen Lebensabschnitt, damit man bewusst mit der Veränderung in die neue Verantwortung eintreten kann.

Willkommen zum Initiationsritual für Männer jeglichen Alters...

Exerzitien & Meditation - Durchbruch vom Ich zum Selbst

Exerzitien und Meditation zielen mit paradoxen Fragen (Koan, Hwadu) auf einen Durchbruch eines durch die Ich-Form begrenzten Bewusstseins in das Nicht-Ich-ähnliche Selbst. Eine Erfahrung religiöser Transformation und eine mystische Erfahrung, mit ihren Vorstufen bestehend im „Loslassen“ und „Entleeren von Bildern und Ideen“.

Denn nur das Paradoxe vermag die Fülle des Lebens annähernd zu fassen, die Eindeutigkeit und das Widerspruchslose aber sind einseitig und darum ungeeignet, das Unerfassliche auszudrücken.


Meditation auf dem Friedhof - Leben & Sterben

Zweimal im Jahr (Frühling und Herbst) findet die öffentliche Meditation auf dem Friedhof statt. Der Friedhof bietet einen eindrücklichen Kontrast zwischen dem Leben und Sterben, um über das wahre Selbst zu meditieren. Der Friedhof ist ein Ort, an dem für viele Menschen eine meditative oder gar spirituelle Atmosphäre spürbar ist.

Meditation auf dem Friedhof

Lebensberatung - Von Herz zu Herz

Unsere Rolle in der Welt zu verstehen bedeutet, das Erlangen der Weisheit als unser Ziel anzuerkennen und uns daran zu machen, es zu erreichen. Zen Vater Meister Reding steht Ihnen in der Lebensberatung zur Verfügung. Wenn ich weiss wohin ich will, kann ich herausfinden, wo ich stehe. Wie kann ein Frosch in einem Brunnen die Weite des blauen Ozeans kennen? Wie kann ein Babyfuchs das Brüllen des Löwen verstehen? Wenn wir Zuflucht zur Wahrheit nehmen, werden wir in der Lage sein, ein aufrichtiges Leben zu haben.


Online Meditation - Morgenstund hat Gold im Mund

Willkommen zur Online Meditation von Vater Reding. Jeweils Donnerstags 05:00 Uhr (45 Minuten). Manchmal sitzen wir, manchmal hören wir dem Meister zu, so oder so, es ist immer zusammen. Gib auf die Eifersucht und meditiere. Mit abwesenden Geist, nicht an das Nahen des Todes denkend, in solch sinnlosem Tun befangen, zurückkehren mit leeren Händen wäre jetzt völlig Verblendung. Was Not tut, ist, die Wahrheit in der Meditation zu erkennen. Also, warum die Wahrheit nicht in diesem Augenblick üben?


Pilgerreise - Schritt für Schritt

Zweimal im Jahr (Frühling und Herbst) findet die zweitägige Pilgerreise des Zen in der Schweiz statt. Schritt für Schritt dem Ziel entgegen. Die vier grossen Elemente brechen auseinander. Das Auge und sein Sehobjekt entfernen sich voneinander. Wissen Sie, wohin sie gehen? Nachdem Sie ihr Ziel entdeckt haben, erreichen Sie den juwelenbesetzten Palast. Haben Sie eines dieser Juwelen in Ihrem eigenen Haus? Angesichts dieser sechs Diebe brauchen Sie den Mut eines Soldaten an vorderster Front.


Almosengang - Mönch & Hausbesitzer sind in Harmonie

Der Almosengang oder Bettelgang ist ein wichtiger Bestandteil für den Unterhalt des Honora Zen Klosters und Austausch mit der Gemeinschaft. Nicht jeder hat die Entschlossenheit, sein Leben und Sterben komplett der Suche nach Weisheit und Wahrheit zu opfern, daher ist es eine grosse Chance sich bei den Mönchen und Nonnen für ihr Bestreben zu bedanken.


Rückkehr - Gott heisst wortwörtlich "Ich bin Da!"

Was die Heiligen und Weisen in West und Ost seit ewigen Zeiten suchen und ausdrücken, ist dieses absolute "ICH BIN DA". Das Jetzt, der Moment, es ist das Gefühl am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Wir wollen immer wissen, wohin wir gehören. Aber in einer vaterlosen Zeit sind wir ziellos, entzweit, gespalten und entfremdet von unserem eigenen wahren Selbst und sind verloren. Die Suche nach dem wahren Selbst ohne Rang und Namen beginnt in diesem ICH-BIN-DA.

ZEN WARNUNGEN - Nichts ist umsonst!

Regeln und Vorschriften befolgen, heisst sich selber binden ohne Strick. Spontan und schrankenlos handeln, ist teuflisch und ketzerisch. Nur auf das Innere zu achten, um es zu reinigen und in der Stille zu verschwinden, ist das falsche Zen des stummen Leuchtens. Wer ursächliche Zusammenhänge willkürlich ignoriert, gerät in eine tiefe Fallgrube. In der absoluten Klarheit ohne Dunkelheit zu verweilen, heisst ein Joch mit Ketten tragen. An Gutes oder Böses denken, heisst im Himmel und Hölle sein. Vorstellungen über Gott und den Weg hegen, heisst in zwei eisernen Bergen gefangen sitzen.

Des aufkommenden Bewusstseins sofort innewerden, heisst die Geisteskraft verplempern. Im stillen Sitzen (Zazen), bloss Konzentration zu üben, ist Teufelswerk. Wer strebsam vorwärts geht, verfehlt den Kern der Sache. Wer rückwärts geht, veruntreut den Weg. Wer weder vorwärts noch rückwärts geht, ist ein atmender Leichnam. Nun, sagt mir, was ihr tun wollt? Bemüht euch mit letzter Kraft, in diesem Leben vollkommene Erleuchtung zu erlangen! Und bleibt nicht ewig in eurem Unglück hocken!

Liebes Honora Zen Kloster,

Ich wollte Ihnen für die Meditationswoche danken! Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde, und das war der springende Punkt. Ich bin froh, dass Sie, obwohl ich gefragt habe, was als nächstes kommt, nur "Schritt für Schritt" geantwortet haben. Ich bin es nicht gewohnt, um 4 Uhr morgens aufzuwachen, aber es ist unglaublich, wie man sich an Dinge gewöhnt. Die Wanderung im Schnee war eine Herausforderung, aber ich bin stolz, dass ich es geschafft habe. Ich verstehe jetzt, was Sie über körperliche Erschöpfung gesagt haben, die hilft, besser zu meditieren und mehr im Einklang mit sich selbst zu sein. Das Stapeln des Holzes war auch ein langer Prozess, aber befriedigend, nachdem man das Ergebnis gesehen hatte.

Das aussergewöhnliche Erlebnis dieser Meditationswoche hat auch viel mit Ihrem gesamten Engagement zu tun, vom 1-1-Gespräch, das wir am ersten Abend hatten, und all den verschiedenen Gesprächen auf den Wanderungen, plus in der Pause.

Bitte machen Sie weiter mit dem, was Sie tun; Es bringt den Menschen, die bereit sind, die Arbeit zu leisten, um sich selbst besser zu verstehen, so viel. Lernen, das Unvermeidliche zu akzeptieren und sich unseres eigenen Todes bewusst zu sein. Ich erinnere mich, dass wir über die verschiedenen Lebensphasen gesprochen haben, was mich sehr angesprochen hat. Der Phönix muss sterben; Sterbe richtig, um in etwas Neuem und Mächtigem wiedergeboren zu werden. Der Sterbeprozess kann durch das Loslassen des alten Selbst qualvoll sein, aber es ist der einzige Weg zur Erleuchtung der neuen Lebensphase.

Jetzt bin ich also wieder im „normalen“ Leben, aber dieses Erlebnis werde ich nicht vergessen.

Alles Gute

Nicolas

Lieber Zen Meister Vater Reding

Ich möchte mich bei euch (Familie mit den Kindern) nochmals herzlich bedanken, dass ich die lehrreiche Meditationswoche erleben durfte. Sehr vieles war neu für mich, und umso wichtiger war es, dass ich die Komfortzone verlassen musste / konnte.

In der heutigen Zeit gibt man leider allzu oft und viel zu früh auf, aber es lohnt sich immer zu kämpfen und durchzuhalten. Das habt ihr im Honora Zen Kloster selber durchgemacht und erlebt, aber nie aufgegeben.

Ich finde eure Einstellung zur Familie genial, obwohl man heute leider fast nur noch das Gegenteil sieht.

Besten Dank für alles und dass ihr ein Vorbild seid.

Stefan


Honora Zen Kloster

Liegenschaften für das Kloster gesucht

Den Spagat zwischen Klosterbetrieb und Familienleben ist nicht immer leicht zu meistern. So sucht das Honora Zen Kloster ein zusätzliches Zuhause damit beides räumlich besser umsetzbar ist.


Gute, loyale und treue Seele Gesucht

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