Meditation Basel Stadt – Friedhof am Hörnli – Weisheit und den Tod annehmen
Grüezi und willkommen zur offenen Zen Meditation in Basel im Friedhof am Hörnli. Der Friedhof in Basel ist der grösste Friedhof in der Schweiz und bietet unzählige Möglichkeiten für die Meditation an. Das Leben und Sterben kann man sehr gut im Friedhof wieder untersuchen und das wahre Selbst sehen.
Die Meditation findet zweimal im Jahr (Frühling & Herbst) statt
Meditation
Zen Meditation: Atme tief ein und denke das Undenkbare. Sitze gemütlich und dringe in die Tiefe der Tiefe! Das Leben und Sterben von ganzem Herzen untersuchen.
Die Meditation wird bei jeder Witterung durchgeführt. Bei schlechtem Wetter trifft man sich am Treffpunkt und begibt sich dann zum gedeckten Hofumgang.
Mitnehmen
- kleines Kissen für die Sitzmeditation
- Regenschutz bei schlechter Witterung
Datum & Zeit
26. April 2024
25. Oktober 2024
18 Uhr - 20 Uhr
Ort & Treffpunkt
Friedhof am Hörnli
Hörnliallee 70
4125 Riehen
Treffpunkt: Bei den Kapellen
Anmeldung
Keine Registrierung notwendig.
Oblationen
Kollekte am Schluss
078 408 10 89
Kontemplation - Meditation Basel
Wenn Sie Professor werden, ist der ganze Körper Professor. Sie vergessen es komplett. Das ist der Grund, warum sich Mönche den Kopf rasieren. Nur ein einfacher nackter Körper; eine Ledertasche. Auch die Meister kleiden sich nicht anders als die Mönche. Die Sache ist, man muss eine ursprüngliche Person sein; wir müssen als ursprüngliche Person handeln. Die Person, die Sie vor ihrer Geburt waren, das ist diejenige, die Sie tragen müssen und Sie tun es eigentlich schon die ganze Zeit.
Das Paradies - Rein oder Unrein
Niemand hat es Ihnen beigebracht, aber Sie wissen, wie man isst, Sie wissen, wann Sie hungrig sind. Das ist das wahre Paradies. Niemand hat es Ihnen wirklich beigebracht, aber Sie wissen es. Das Paradies kann nicht schmutzig oder kontaminiert, rein oder unrein, schön oder hässlich, gross oder klein, lang oder kurz sein, und das liegt nicht an irgendetwas, was Sie getan haben, sondern weil es so ist.
Seit jeher sind Menschen mit dem Willen zum Weg von Region zu Region gereist, um sich von erfahrenen Meistern unterweisen zu lassen. Sie haben ihr Leben auf dieser Welt wahrlich nicht umsonst verstreichen lassen. Deshalb taten sie ihr Bestes, um ihren konditionierten Geist zur Ruhe zu bringen, und suchten sich Lehrer aus, die wirklich über ein erleuchtetes Auge verfügten.
Wenn sie solchen Lehrern begegneten, stellten sie ihr Gepäck ab und blieben so lange wie nötig, wobei sie sich darauf verliessen, dass diese erfahrenen Lehrer ihnen bei der Erledigung ihrer Arbeit halfen. Wenn wir die Wege beobachten, denen sie folgten, erkennen wir, dass es sich um echte „Drachen und Elefanten“ handelte.