Chan Buddhismus – Bodhidharma der Gründer des Zen im Osten – Ist es möglich, Buddha zu werden?

Chan Buddhismus ist die chinesische Form des Zen welche Bodhidharma ein Mönch im 5. Jahrhundert in China, eingeführt hatte.

Student: Ist es möglich, Buddha zu werden, ohne die eigene Natur zu sehen, wenn man sich bemüht, die Praxis des Singens zu perfektionieren, Schriften zu lesen, Gebote aufrechtzuerhalten und grosse Disziplin auszuüben? Bodhidharma: Es ist unmöglich.

Student: Warum ist es unmöglich?

Bodhidharma: Wenn man sagt, es gibt eine Wahrheit zu erreichen, ob gross oder klein, dann ist dies die Wahrheit der Form des Tuns, die Wahrheit von Ursache und Wirkung, die Wahrheit der Notwendigkeit des unvermeidlichen Ergebnisses und die Wahrheit des Karmas Ergebnis; Da diese Wahrheiten Leben und Tod nicht vermeiden können, an welchem ​​Punkt könnte der Weg Gottes erreicht werden? Um Buddha zu erlangen, muss man die Eigennatur sehen.

Ohne die eigene Natur zu sehen, sprechen wir von Ursache und Wirkung, und die oben Erwähnten sind alle Aussenseiter der Wahrheit. Buddha selbst kann die Wahrheit von Aussenstehenden nicht operieren; Gott ist die nicht-karmische Person und ist ohne Ursache und Wirkung. Sobald jemand sagt, dass etwas Wahres erreicht werden muss, ob gross oder klein, dann demütigt er Gott tatsächlich.

Wie kann er erleuchtet werden? Das Festhalten an einem Geist, einem Funktionieren, einer Meinung, sogar einer Idee führt dazu, dass kein Platz für Gott bleibt. Gott hat nichts zu wahren oder zu verletzen. Die Geistnatur ist ursprünglich leer; es gibt weder reine noch unreine Wahrheit. Nichts zu üben, nichts zu erreichen, keine Ursache und keine Wirkung.

Gott hält die Gebote weder aufrecht noch verletzt er sie, er übt weder das Gute aus noch verursacht er das Schlechte, und er bemüht sich weder darum, es zu tun, noch ist er träge. Gott ist derjenige, der nichts tut.

Weisheit - Chan Buddhismus

Sobald Sie den Gedanken erheben, dass der Geist irgendwo verweilt oder an etwas anhaftet, gibt es keinen Platz mehr für Gott. Wenn Gott Gott genannt wird, ist es schon nicht der Gott. Wenn Sie dies nicht zu jeder Zeit und an jedem Ort erkennen, kann der ursprüngliche Geist nicht erfasst werden. Wenn jemand ständig den Gedanken des Nicht-Tuns aufkommen lässt, ohne die eigene Natur zu sehen, ist er ein grosser Sünder und hat grosse Unwissenheit.

Er verweilt in ausdrucksloser Leere, geblendet wie ein Betrunkener, und kann das Gute nicht vom Bösen unterscheiden. Wenn Sie die Nicht-Tun-Wahrheit praktizieren wollen, sehen Sie zuerst die Selbstnatur und lassen Sie dann die Gedanken ruhen, die von den äusseren Perspektiven stammen. Bevor man die Selbstnatur sieht, gibt es keinen Ort der Erleuchtung und nichts zu erreichen.

Jemand, der die Wahrheit von Ursache und Wirkung ignoriert, während er alle Arten von schlechtem Karma verursacht und sagt, dass „ursprünglich alles leer ist“ und „es ist nichts falsch, obwohl ich einige schlechte Dinge tue“; unweigerlich wird er ewig in die torlose Hölle und die lichtlose Hölle eintreten, ohne Hoffnung herauszukommen; Aus diesem Grund würde ein Weiser diese Art von Gedanken nicht erheben.

 

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