Die Zehn Gebote und die goldene Regel – Das Wahre, das Gute & das Schöne
Die Zehn Gebote & die Goldene Regel - Das Wahre, das Gute & das Schöne
Mit den Lastern aufzuhören damit wir die Leichtigkeit der Tugenden erlernen können. Die zehn Gebote regeln die Haltung zu Gott und den Mitmenschen. Tugend bezeichnet eine als wichtig und erstrebenswert geltende Charaktereigenschaft, die eine Person befähigt, das Gute zu verwirklichen. Es ist nicht das Müssen (Perfektionismus), sondern ein Sollen.
Glaube, Hoffnung und Liebe
Die Zehn Gebote - Du sollst Lieben!
Jeder Mensch trägt eigentlich diese zehn Gebote im Herzen. Denn wir wollen nicht betrogen, bestohlen, ermordet und belogen werden. Es ist eine Anleitung für ein gutes Leben und die Gebote helfen uns, uns von uns selber zu beschützen. Die Tugenden stärken und somit am eigenen Charakter arbeiten und von den Sünden lassen.
Die Goldene Regel - Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst
Die Regel verlangt einen Perspektivenwechsel und macht das Sich-Hineinversetzen in die Lage Betroffener zum Kriterium für moralisches Handeln. Das gilt auf jeden Fall als Schritt zu ethischer Eigenverantwortung mit der Kraft zur Selbstkorrektur, die Charakterstärke.
Das erste Gebot - Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an viele Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Du sollst alle Dinge einer Priorität unterordnen. Egal, ob es deine Kinder, deine Partnerin, dein Beruf oder dein Geld, dies alles ist nicht so wichtig wie die persönliche Beziehung zum Höheren, zu Gott.
Das Wahre, das Gute und das Schöne soll ganz oben stehen, über dem eigenen Ruf, der Karriere, etc.
Das zweite Gebot - Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
Du sollst nichts, wahr, gut, schön und göttlich nennen, was nicht wahr, gut, schön und göttlich ist. Es geht um die Wahrhaftigkeit und Authentizität des Menschen, um Demut und, dass man sich selbst relativieren muss, denn es gibt nur einen Gott. Das Prinzip des Wahren, Guten und Schönen und ich selbst bin relativ dazu.
Das dritte Gebot - Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbat und heiligte ihn.
Arbeit ist gut und wichtig, aber es braucht auch ein Gebot zur Ruhe. Ruhe dich aus! Es ist der Tag des Herrn, der Selbsttranszendenz. Es ist der Tag der Meditation, Kontemplation und der Selbstreflexion. Es ist der Tag der Familie.
Das vierte Gebot - Du sollst deinen Vater ehren und deine Mutter achten. Auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.
Oft ist man mit den Eltern in Unfrieden, nicht weil sie sehr böse sind, sondern, weil man ihnen noch nicht verziehen hat. Es hilft, mit einer emotionalen Reife anzunehmen, die Person, der Charakter und Rolle des Vaters und der Mutter zu unterscheiden. Damit wir ebenfalls gute Väter und Mütter werden können.
Das fünfte Gebot - Du sollst nicht morden.
Es geht nicht um Lebewesen im Allgemeinen, sondern um den Menschen.
Das sechste Gebot - Du sollst nicht die Ehe brechen.
Die Ehe ist der Kern der Familie und somit auch Schutz der Intimität und der Liebe für die einzelnen Individuen. Sie ist das Grössere Ganze.
Das siebte Gebot - Du sollst nicht stehlen.
Man anerkennt die Grenzen des Anderen.
Das achte Gebot - Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Lügen ist ein unfassbares Gift.
Das neunte Gebot - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Es geht in die gleiche Richtung wie der Diebstahl aber ist im geistigen Sinne. Es ist sozusagen ein geistiger Diebstahl. Denn nur schon das Begehren ist schlecht.
Das zehnte Gebot - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Es geht in die gleiche Richtung wie der Ehebruch aber ist im geistigen Sinne. Es ist sozusagen ein geistiger Ehebruch. Denn nur schon das Begehren ist schlecht. Es geht aber darum, dass man die Frau des nächsten nicht schön finden darf, denn das kann man nicht kontrollieren, genauso wenig wie das Sich-Verlieben. Sondern es geht um die Haltung dazu. Das innere Begehren kann ich aber selber steuern und beherrschen. Die Gier und der Neid nach materiellem ist ein grosser Irrweg.
Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater ehren und deine Mutter achten.
Das fünfte Gebot
Du sollst nicht morden.
Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.
Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.