Empukuji Zen Kloster – Japan – Höhle des Bodhidharma
Das Empukuji Zen Kloster gehört zur Rinzai Zen Schule in Japan. Myoshinji ist das Mutterkloster. Eine Statue von Bodhidharma, die angeblich von Daishi selbst aufgrund einer zufälligen Begegnung zwischen Prinz Shotoku und Bodhidharma in Kataokayama angefertigt wurde, wurde im Yamato Daruma-ji-Tempel aufbewahrt, der als Ruine des Tempels erbaut wurde. Der Darumaji-Tempel wurde niedergebrannt, so dass nur noch der Name „Oji“ und Darumas Grab übrig blieben. Als Yoshimochi Ashikaga plante, diesen Tempel wiederzubeleben, suchte er nach dem Verbleib dieser antiken Statue, konnte sie jedoch nicht finden. Später, als der Daruma-ji-Tempel Feuer fing, entkam diese Daruma-Statue glücklicherweise dem Feuer und wurde von der Familie Kataoka, dem Hüter des Oji-Tempels, aufbewahrt.
Als die Familie Kataoka zerstreut wurde, trug der Kataoka-Clan die Statue von Bodhidharma auf dem Rücken und wurde zu einem verborgenen Zen Meister, der von Ort zu Ort zog und dabei diese alte Statue bewahrte und beschützte.
Empukuji Zen Kloster - Japan - 達磨堂 円福寺
In der Ära von Yoshinori wurde Kataoka Shinsuke Harutoshi (Kataoka Yamatokami Mitsuji), kam in Yawata an und vertraute die Statue von Bodhidharma der Betto Tanaka-Familie des Iwashimizu-Hachimangu-Schreins an. In späteren Jahren soll diese Statue die einzige gewesen sein, die der Katastrophe entgangen ist, als die Familie Tanaka Feuer fing. 1927 zum Nationalschatz erklärt. Derzeit ein wichtiges Kulturgut. Mit grossen Augen und voller Geist wird der Sitz seit der Antike als Symbol für die Zen-Meditationspraxis der Unsuishu und als spirituelle Grundlage für die Verehrer von Bannin-ko verehrt.
Fukko-Höhle (ehemaliges Gebäude des Arisugawa-Palastes)
Der 5. Leiter des Daitoku-ji-Tempels, Kensho Sohan Roshi (14. Leiter des Empukuji-Tempels), empfing die Andacht Seiner Kaiserlichen Hoheit Prinz Takehito Arisugawa-no-miya. Das Gebäude wurde um 1902 oder 1903 erbaut und 1928 in den Empuku-ji-Tempel verlegt. Die Fertigstellungszeremonie fand 1928 statt. Zu sehen sind die grossen Tafeln „Shinze Ikan“ von Prinz Taruhito und „Fukko Itsu“ von Mitsueko Tokugawa.
Manninko - 萬人講
Der Unsui (Novize) in der Klosterausbildung geht jeden Monat auf den Almosengang (Nikku-ko) und erhält Spenden wie Reis und Geld. Das buddhistische Ritual, das dazu einlädt, einen Gedenkgottesdienst abzuhalten und Osai (Klosterküche) zu essen, heisst „Kochusai“. Im Enpuku-ji-Tempel wollen wir dieses traditionelle buddhistische Ereignis stärker in der örtlichen Gemeinschaft verwurzeln, indem wir am Kochusai-Tag seine Türen weithin für Menschen ausserhalb des Nichiku-ko öffnen. Dies ist der Ursprung des aktuellen Festivals namens „Manninko“ und bedeutet soviel wie "zehntausend Leute kommen".
Am Festtag reihen sich nostalgische Stände und Kunsthandwerksmärkte vor der Zufahrt und dem Tempeltor aneinander und man geniesst eine lebhafte Atmosphäre, die anders ist als sonst. Besuchen Sie Manninko bitte mit Ihrer Familie, mit kleinen Kindern oder mit Ihren Freunden.