Gott der Allmächtige – Der göttliche Funke – Das Gute imitieren ist der Tanz um Gott. Wir zelebrieren!

Ohne Gott, gibt es keine Individualität. Was imitieren wir? Wenn wir wissen, was wir imitieren, dann wissen wir auch was für ein Gott wir anbeten. Das Gute imitieren ist der Tanz um Gott. Wir zelebrieren.

 

Tanz um das goldene Kalb

Wenn wir kopieren, dann tanzen wir selbstverliebt um das goldene Kalb. Wenn wir das Selbst nicht erschaut haben, identifizieren wir uns immer mit dem Körper oder dem Geist. Aus dem Garten Eden geworfen und heimatlos umherirren. Der Sacherverhaltsirrtum von Selbst und Körper-und-Geist ist sündhaft, denn wir verfehlen das Ziel.

 

Namen - Gott

Nur ein Irrer gibt sich selbst einen Namen.

 

Axiom

Glaubst du an die Zahl 1? Ist die Zahl 1 real? Kannst du 1+1 = 2 beweisen?

 

Wissenschaft

Fakten können einem nie sagen, was man damit tun soll. Wissenschaft ist wie eine sehr gute Landkarte. Aber auch die beste Landkarte, kann mir nicht sagen, wo ich bin und wo ich hin will.

Kontemplation - Gott

Der liebe Gott im Himmel stellt dich in die richtige Ordnung.

Zu Füssen des Meisters verbeuge ich mein Haupt. Der Nektar meines Eides sorgte für mein Wohl. Mit Vertrauen dargebrachte Opfergaben belebten meine Sinne. Die Verdienste der Schüler haben sich gut entwickelt.

Den gegenwärtigen Geist erfahre ich als Offenheit. Er hat keine Natur, die sich betrachten lässt. Die Trennung von Betrachter und Betrachtetem hat sich aufgelöst. So gewann ich das wahre Verständnis der Meditation. Beim Meditieren bin ich fortwährend in strahlender Klarheit und brauche keine Pausen. Die Trennung von Meditation und Meditierendem hat sich aufgelöst. So erreichte ich wahre Standfestigkeit in der Meditation. Beim Handeln ruhe ich in der Erfahrung strahlender Klarheit und bin frei von Zweifeln. Dass bedingtes Entstehen und Offenheit untrennbar sind.

Die Trennung von auszuführender Handlung und Handelndem hat sich aufgelöst. So erlangte ich die wahre Handlungsweise. Einseitige Vorstellungen lösen sich im Raum des Geistes auf, Heuchelei, Hoffnung und Furcht in Bezug auf die acht weltlichen Interessen gibt es bei mir nicht. Ich zweifle nicht daran, dass mein Geist von der Natur Gottes ist. In Bezug auf die Ziele, das eigene und das der anderen, gibt es keine Trennung mehr zwischen dem Ziel, das erreicht wird, und dem, der es erreicht. So habe ich die wahre Frucht verwirklicht.

 

Meditationszentrum

Hier finden Sie mehr Informationen zur monatlichen Meditationswoche im Honora Zen Kloster.

Zen Orden Schweiz