Heilige, fleckenlose Jungfrau!
Mit welchem Lob ich dich preisen soll,
Ich weiss es nicht.
Denn, den die Himmel nicht fassen konnten,
Hast du in deinem Schoss getragen.
Du bist gebenedeit unter den Weibern,
Und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes.
Ist ein Mensch auf aller Erden, der in Gnaden durfte werden, was die Mutter Gottes war?
Eine lilienreine Blüte, wundertat der Gottesgüte, vor den Engeln wunderbar.
Jungfrau, unversehrte, reine Mutter, trugst in heiligem Schreine deinen Heiland, deinen Gott.
O dass aller Kram sich wende, heim zu dir, o Mutter, fände alle Welt aus tiefster Not!