Weihnachten – Das Fest der Familie und Liebe
Weihnachten, das Fest der Familie, Liebe und des Logos. Wir richten uns nach dem Weihnachtsstern, das Gute, welches uns leitet und führt. Weihnachtszeit ist eine Zeit des Rückzugs und der Gesinnung auf das Wesentliche.
Was macht mein Leben und Sterben wirklich sinnvoll? Diese Frage hilft das eigene Dasein wieder zu untersuchen um herauszufinden ob das was ich will auch das ist, was ich brauche. Die Liebe ist die Verbindung vom Teil zum Grösseren. Ich bin ein Teil eines Grösseren. Und dann weiss ich wohin ich gehöre und kenne meine Aufgabe und kann somit Verantwortung übernehmen.
Viele mögen die Weihnachtszeit nicht besonders, aber nur, weil es einem aufzeigt, dass man oftmals eben nicht die grösstmögliche Verantwortung übernimmt und sein Leben und Sterben nicht so führt, dass es sinnvoll ist. Eine schmerzhafte Erfahrung, denn es zeigt auf wo man dass Ziel verfehlt hat.
Ohne Liebe keine Ermutigung. Die Weihnachtszeit ist auch eine Zeit, wo wir uns kalibrieren und so, das Ziel (das Gute) neu in Angriff nehmen.
Alleine oder Einsam?
Ob als Eremit in den Bergen, im Kloster oder auf dem Marktplatz. Das Leben und Sterben zu untersuchen und das wahre Selbst zu finden ist die Aufgabe. Alleine unter vielen zu sein heisst meditieren.
Kontemplation - Weihnachten
Sie denken darüber nach, dass die Meditation trotz Ihrer Bemühungen und anhaltenden Schwierigkeiten weder schnell noch gut genug vorankommt. Wieder einmal sind Sie versucht, aufzugeben und stattdessen einige Sutras zu studieren oder einige Mantras zu rezitieren. Vielleicht erwägen Sie sogar, sich in einer weltlichen Existenz niederzulassen. Egal, wie viel Mühe Sie in die Praxis zu stecken scheinen, sie reift nicht so schnell, wie Sie es gerne hätten. Sie wundern sich; Komme ich wirklich irgendwohin, wenn ich auf diese Weise übe? Was tue ich?
Jetzt ist der Teufel in Ihren Geist eingedrungen. Sie werden sich der Gefahr bewusst. Dies kann eine sehr beängstigende Zeit sein. Also muss man es mit Peitsche und Zaumzeug festhalten und mit der Kraft beider Beine fest auf dem Boden bleiben. Andernfalls kann es sich tatsächlich losreissen und auf den gefährlichen Pfad stolpern.