Zen Koan – Hekiganroku – Nr. 2 – Der höchste Weg ist gar nicht schwer

Das Beispiel

Zen Meister Joshu sprach zur Versammlung und sagte: „Der wahre Weg ist nicht schwierig. Es braucht nur keine Wahl und keine Anhaftung. Mit nur einem einzigen Wort können Wahl und Anhaftung oder Klarheit entstehen. Dieser alte Mönch hat diese Klarheit nicht. Tu es.“ Erkennen Sie die Bedeutung davon oder nicht?“ Dann fragte ein Mönch: „Du hast diese Klarheit nicht, was schätzt du?“ Joshu sagte: „Das weiss ich auch nicht.“ Der Mönch sagte: „Wenn du es nicht weisst, wie kannst du dann sagen, dass du diese Klarheit nicht hast?“ Joshu sagte: „Die Frage zu stellen ist gut genug. Machen Sie jetzt Ihre Verbeugungen und ziehen Sie sich zurück.

Engo's Einführung

Das Universum ist eng; Sonne, Mond und Sterne werden auf einmal verdunkelt. Auch wenn Schläge mit dem Stock wie Regentropfen fallen und die „Katsu“-Rufe wie Donner klingen, sind Sie immer noch weit von der Wahrheit entfernt. Sogar die Buddhas der drei Welten können nur nicken und die Patriarchen aller Zeiten demonstrieren seine Tiefgründigkeit nicht erschöpfend.

Das Ganze, die Schatzkammer der Schriften reicht nicht aus, um ihre tiefe Bedeutung darzulegen. Selbst die Mönche mit dem klarsten Blick schaffen es nicht sich selbst zu retten. Wie verhalten Sie sich an dieser Stelle? Den Namen des Buddha zu erwähnen ist als würde man durch den Sumpf stapfen. Das Wort „Zen“ auszusprechen bedeutet, sein Gesicht mit Scham zu bedecken. Nicht nur Diejenigen, die schon lange Zen praktizieren, aber auch Anfänger sollten sich anstrengen, um direkt dorthin in Geheimnis zu gelangen.

Vers

Der wahre Weg ist nicht schwierig. Direktes Wort Direkte Rede Eins mit vielen Phasen, Zwei mit einer. Weit weit oben am Himmel geht die Sonne auf, der Mond geht unter; Hinter den Hügeln die hohen Berge, die Kälte Gewässer. Der Schädel hat kein Bewusstsein, keine Freude; Der tote Baum singt im Wind, noch nicht verfault. Schwierig, schwierig Verbundenheit und Klarheit; Pass auf, und dringe in das Geheimnis ein!

Nun, so viele Jahre sind vergangen, erfüllt Bodhidharma immer noch Ihren Geist – vergebens. Hören Sie auf, an ihn zu denken! Eine sanfte Brise durchzieht das Universum. Der Meister schaut sich um: „Ist der Patriarch da? -Ja! Bring ihn zu mir, und er kann mir die Füsse waschen.“