Abt Reding – Zen Vater & Mystiker – Meister Reding – Es ist nicht der Weg der Bequemlichkeit, sondern der Weg des Opfers!
Mystiker & Zen Vater - Meister Reding - Der Hund jagt den Ball, der Tiger beisst den Werfer!
Mystiker und Zen Vater Meister Reding heisst Sie herzlich willkommen. Als einfacher Bergmönch habe ich hier meinen Wissensfundus zusammengetragen. Aus tiefstem Herzen verbeuge ich mich in unendlicher Dankbarkeit und ehrfürchtig vor GOTT, unserem Vater in Himmel und meinen Meistern - frei von Ost nach West. Wie hätte ich nur mein Leben, ohne diese existentielle Begegnungen verbracht? Dank ihnen wurde die Wurzel freigelegt und der Geist des Vaters konnte sich endlich wieder manifestieren. Mögen ihre Lehren in den Herzen der Menschen gedeihen. Alles Gute auf dem Weg!
Jugendjahre - Das Abenteuer Beginnt
Obwohl die Familie Reding ursprünglich aus der Innerschweiz (Arth und dem Klosterdorf Einsiedeln) stammt, ist Zen Vater Meister Reding in der Stadt Zürich aufgewachsen. Er genoss das profane Leben an der Stadtgrenze bei der alleinerziehenden Mutter und seiner Schwester. Auf mütterlichen Wunsch hin, absolvierte er die Lehre als Chemielaborant bei der Empa Dübendorf mit Berufsmaturität (BMS). Dank dem zusätzlichen Erlangen der Maturität an der KME (Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene) stand ihm die Universität ebenfalls offen.
Innere Leere - Väterliches Vakuum - Scheidungskind
Seinen Wesenszustand zur damaligen Zeit kann man ganz praktisch auch am herrschenden Zeitgeist ablesen: durch die Antibabypille und die feministische 68er Bewegung verloren die Menschen klassische Werte aus den Augen und darauf folgte die Spaltung von Gesellschaft und Familie. Verwirrung und Orientierungslosigkeit waren die Folge.
Die zunehmende innere Leere wurde durch externe Lustbefriedigung versucht zu kompensieren und verhärtete die Herzen der Menschen – Seelenheil suchte man nun in vergänglichen Dingen – dabei ist die Seele doch aber für die Unendlichkeit geschaffen.
Kurzfristige Befriedigung der Sinne ohne Verantwortung rückte in den Fokus. Auf den ewigen Geist des Vaters fiel der Schatten der Vergänglichkeit. Gewichte schwer wie Mühlsteine wurden der Menschenseele angehangen, ein Vakuum der Lieblosigkeit entstand. Der perfekte Nährboden für Narzissmus und Perfektionismus entstand unter dem Schutzmantel des Mitleides und prägten so auch den Jüngling.
Nach einigen unfruchtbaren Semestern der Philosophie und Mathematik an der Universität Zürich, wurde es Zeit dem Streben nach innerer Fülle mit allen Konsequenzen nachzugeben und den Weg des Zen einzuschlagen. Dieses Streben entwickelte sich rasant während der Pubertät, als er das erste Mal mit dem Logos (Zen-Dialoge) in Kontakt kam. Der Geist des Vaters erwachte unbewusst in ihm und Leere wich Bestimmung, Orientierungslosigkeit der Sehnsucht nach Liebe des (noch) symbolischen Vaters.
So fing die unbewusste Suche nach dem mystischen Vater im Himmel an, einem Lehrer und Meister auf dem Weg.


Entscheidung - Keine Bergspitze ohne Talboden!
Ein Unfall riss Meister Reding schlagartig aus dem Leben und sein Rücken war kaum
noch zu gebrauchen – allenfalls um noch im Bett zu liegen und zu Atmen. Das Aushalten der Schmerzen war Tagesziel. Das ganze Leben schien vorbei und er akzeptierte lebenslang ein Krüppel zu sein. In dieser schweren und andächtigen Zeit fasste er den Entschluss endlich einen Meister zu suchen und ins Kloster einzutreten - schlimmer konnte es einfach nicht mehr werden!? Doch zuvor schienen alle Hoffnungen zu platzen am harten Klosteralltag im fernöstlichen Japan. Es schien beinahe unmöglich zu sein. Ganze drei Monate konnte er nicht Laufen aber der Entschluss war dennoch gefasst. Und so musste und wollte er wortwörtlich Schritt für Schritt wieder alles erlernen. Bereit sein ganzes Leben zu opfern, begann die Vorbereitung
Das Mönchsleben musste vorher geprobt werden und so lebte er ein Jahr lang bei
seinem Mentor, Kaspar Reinhart, in der Karate-Akademie Zürich und schlief auf dem
Boden der Trainingshalle. Die Schmerzen waren seither und sind immer noch
aufrichtige Meister und Lehrer zugleich, ein Leben lang.
Ausbildung - Suche nach dem Meister
In Japan wurde er von Zen Meister Noritake Kotoku zum Zen Mönch ordiniert (Mönchsname: Masan Doam). Nach der formalen Ausbildung im Zen Kloster Empukuji in der Nähe von Kyoto wanderte er von Tempel zu Tempel, um einen geeigneten Lehrer zu finden. Den Lebensunterhalt verdiente er im traditionellen Almosengang auf den Strassen Japans und half bei Zeremonien in den Tempeln seiner Mönchsbrüder und Schwestern.
Nach Anweisung seines Dharmavaters ging die Reise nach Südkorea. Seine Zeit als Wandermönch war mit einem Schlag beendet, als der Austausch mit Zen Meister und koreanischer Patriarch Powha Sunim begann. Ob in der Hermitage, im Tempel, in den Bergen und im Kloster, das Schlachtfeld der Weisheit war mit dem Zen Meister allgegenwärtig. Als persönlicher Assistent und Schüler wurde der Logos rund um die Uhr untersucht und das Leben an der Seite des Lehrers liess und lässt auch heute noch keine Unachtsamkeit zu. Der Leitstern wurde endlich nach vielen harten Jahren der Suche gefunden und leuchtet nun zeitlos im Herzen des Schülers.


Wander- & Bettelmönch - Bitte gern geschehen!
Als Dank für die zehnjährige Ausbildung zum Zen Mönch pilgerte Zen Vater Meister Reding im traditionellen Almosengang durch Japan mit seinen Strohsandalen. Von Wakkanai im Norden Hokkaidos bis nach Ishigaki-Jima im Süden Okinawas (3000 Kilometer) brauchte er acht Monate und lebte von der Hand in den Mund. Jeden Tag Richtung Süden, ohne zu wissen, ob das Essen reicht und wo die nächste Schlafgelegenheit ist, untersuchte er das Leben & Sterben mit den Einwohnern Japans. Während der Zeit als Wander- & Bettelmönch wurden das Kloster und der Marktplatz eins.
Ursprung - Der verlorene Sohn kehrt zurück!
Wir müssen alles zerstören und mit den Einzelteilen etwas Neues aufbauen! Sohn Urban (4)
Die Zeit in der Ferne halfen seinen Ursprung und seine Identität (Christentum) zu verstehen. Obwohl er nicht wusste wie lange seine Ausbildung dauern würde, versprach er, dass er seinem Vater in der Schweiz im Alter zur Seite stehen wird. So beschloss er sich niederzulassen und fortan zusammen mit seinen Kindern die christliche Religion und Kultur wieder zu entdecken. Das Zen in der Schweiz und Europa ist traditionelle sehr stark mit den katholischen Mönchen verbunden und so schliesst sich der Kreis zu unserer europäischen Tradition.


Urchigs Zen & Mystik - Kirche im eigenen Geist und Gott im eigenen Selbst!
Als einfacher Bettelmönch fand er Unterkunft in einem alten und kargen Dachstock im Klosterdorf Einsiedeln – dort wo sein Vater wohnt und aufgewachsen ist. So studierte Meister Reding nun auch Leben und Sterben der Menschen in Europa, durch immer wiederkehrende, erfreulich-zufällige Besucher und Gäste – alle in Meditation und Gebet vereint.
Mit der väterlichen Strenge aus Japan und der mütterlichen Güte aus Korea wurde der Grundstein gelegt um im gegenseitigen Vertrauen mit dem schweizer Klerus 2014 die Zen-Akademie zu gründen. Frei von Ost & West, verpflichten sich die Mönche ihr Streben nach der absoluten und göttlichen Wirklichkeit zu widmen, dem Potential und die Wahrheit zum Wohle aller zu teilen und die patriarchale Zen Linie und Mystik auch wieder in Europa aufleben zu lassen.
Vita Innocentis & Erstgeborener Sohn - Lasterhaft und Tugendhaft
Vor der Erleuchtung; Holz hacken, Wasser tragen. Nach der Erleuchtung; Holz hacken, Wasser tragen. Adam und Eva spielten im Garten Eden und so wuchs die Familie Reding. Was bleibt dem einfachen Abt nun anderes übrig als Holz zu hacken und Wasser zu tragen. Für eine handvoll Entschlossene und Unerschrockene bleiben aber die Klosterpforten geöffnet, um gemeinsam das Leben und Sterben immer wieder zu untersuchen.
Die Tragödie bestand darin, dass Meister Reding bisher immer das väterliche Vakuum (geistige Sehnsucht) versuchte mit etwas Physischem zu befriedigen was aber eigentlich nie funktionierte. Es gibt keinen Sättigungspunkt für eine spirituelle Sehnsucht mit physischen Mitteln.
Erst mit der Geburt des ersten Sohnes erwachte langsam und stetig das Vatersein in ihm: ein lebendiges Symbol des lebendigen GOTTES. Erst jetzt begann er seine eigentliche Arbeit zu verrichten – ihn in seine verheilte Ganzheit zu bringen. Mit diesem Erwachen, dass man für etwas Grösseren lebt als sich selber, wurde nach und nach aus einem lasterhaften Leben ein Tugendhaftes.
Wenn der Sohn zum Vater wird und der Vater wieder zum Sohn, ist alles in Ordnung.


Christlicher Glaube & Zen Vater - Die Suche nach dem mystischen Vater!
Nach vielen Jahren der Suche entdeckte Zen Vater Meister Reding endlich den christlichen Glauben wieder und fand das langersehnte Puzzleteil, damit sich das Zen in seiner mystischen Form hier entfalten kann. Plötzlich erkannte er, obwohl er um die halbe Welt gereist war, dass der Schlüssel zur Seele immer direkt vor seiner Nase war. Der Vater im Himmel!
Der christliche Glaube bietet diesen unendlich grossen Schatz der Wahrheit. Aber ohne die Unterweisungen der Zen Patriarchen hätte er diese Reise nie überstanden und zum Ursprung gefunden. Denn die Seele hat bei uns im Westen die Sprache (Kultur und Form) des Christentums und im Osten die Sprache des Buddhismus, und so kann sich das Zen als Mystik (Inhalt) passend hier ausdrücken und wieder ausleben.
Buddha - Grossvater - Mystiker & Heiliger
Die unbewusste und lange Suche zum symbolischen Vater ging über den Grossvater im Osten. In einer vaterlosen Gesellschaft (alleinerziehende Mütter) aufgewachsen, ist uns die natürliche Disziplin, Strenge und Liebe des Vaters viel zu intensiv und zu direkt. Da auch der Grossvater früher ein strenger Vater war, schien der Zugang etwas natürlicher und milder, weil er das Privileg der Gutmütigkeit hat.
Katholisch - Refugium der Mystiker & Liebe des Vaters
Der notwendige Schritt in Gottes Hände, war und ist aber mit sehr grossen persönlichen und existentiellen Hindernissen und Prüfungen übersät. Nachdem Zen Vater Meister Reding und seine Kinder katholisch wurden, kehrten ihm Knall auf Fall Familienmitglieder, Verwandte, Freunde und Schüler den Rücken. Er wurde angelogen, verlassen, verraten und mit den grausamen Seiten der menschlichen Natur bekannt gemacht. Man versuchte seinen Ruf und das Kloster zu schädigen. Aber, obwohl der Vater sich noch nie bewegt hat, schmilzt das eiserne Rad!
Im Kloster und auf dem Marktplatz (Vita Contemplativa & Vita Activa), ihr Wander- und Tempelmönche, Brüder und Schwestern, woher seht Ihr denn genau all das Kommen & Gehen der Dinge? Schnell, schnell! Gebt mir eine Antwort, denn das Leben und Sterben sind die wichtigen Sachen, seid achtsam, alles ist vergänglich und vergeht schnell. Die Zeit wartet auf niemanden.
In der vaterlosen Gesellschaft sind wir respektlos und fühlen uns einsam, ziellos, entzweit, steril, kastriert, illoyal, verloren und verraten. Nur mit dem Geist und der Liebe des Vaters haben wir den Mut und die Entschlossenheit damit wir den Kreislauf von Ursache und Wirkung, Tat und Folge mehrerer Generationen durchbrechen. Du hast es nicht begonnen, aber du kannst es endlich beenden und durch das torlose Tor in die Freiheit und Verantwortung marschieren!
Zen Vater - Meister Reding - Nomen est Omen
Orden: 臨済正宗 (Rinzaishoshu) Meister aus der wahren Tradition des Zen (Mystik).
Titel: 西瑞軒 (Saisuiken) Das reine und verheissungsvolle Haus im Westen.
Mönchsname:
- 磨山 (Japanisch: Mazan) Einen ganzen Berg polieren. Der Berg des Bodhidharma.
- 道庵 (Koreanisch: Doam) Die Traufe auf dem Weg, welche etwas Schatten und Schutz spendet.
臨済正宗 西瑞軒 磨山道庵
