Ehescheidung – Scheidung Ritual und Hilfe für Männer – Ratgeber für Männer in Trennung und Scheidung

Scheidung - Der Phönix muss sterben, damit er aufersteht!

Hilfe für Männer - Ratgeber für Männer in Trennung und Scheidung. In einer vaterlosen Zeit in der alles ersetzbar und konsumierbar ist, ist leider auch die Loyalität, die Treue, Ehe, die Familie und das Versprechen kurzweilig geworden. Wenn ein Ehemann (und Vater) seine Familie wirklich liebte, fühlt sich eine Scheidung wie eine geistige Vergewaltigung an. Gegen den Willen des Ehemannes wird ihm ein Teil der Familie aus dem Geist herausgerissen und er fühlt sich unrein, verraten, beschmutzt, hilflos und ohnmächtig und als Versager. Der Sündenbock wird geopfert. Durch die Ehescheidung hat man plötzlich keine Zukunft, keine Gegenwart und keine Vergangenheit mehr. Alles wird sinnlos und nichtig. Nur, wenn wir die Scheidung als spirituelle Transformation verstehen, kann unsere Seele heilen!

Solange wir uns nicht selber ehrlich erkennen, projizieren wir unsere Probleme auf andere (Sündenbock).

Selbsterkenntnis ist schmerzlich.

Das Honora Zen Kloster bietet einen heiligen und geschützten Ort für die aufgescheuchten Seelen.

Damit Männer sich in die Höhle zurückziehen können, um den Geist zu stärken und die Seele auferstehen zu lassen. Wahrlich zu lieben, denn ohne Liebe gibt es nur Macht, totaler Hass, Gewalt und Terror!

Scheidungsritual - Rückkehr zur Ordnung

Eine Scheidung kann für alle Betroffenen lebenslange traumatische Folgen haben, die man weitervererbt. Das ohnmächtige Chaos wird immer wieder ausgelebt und wiederholt.

Ein Trauma ist nicht das, was Ihnen passiert ist, sondern das, was in Ihnen passiert ist. Nur wenn wir von der Einsicht zum Einssein (Liebe) weiter schreiten, können wir den Kreislauf von Ursache und Wirkung, Tat und Folge seit Generationen durchbrechen. Sie haben es nicht begonnen, aber Sie können es endlich beenden.

Ehescheidung - Scheidung Ritual für Männer - Ratgeber für Männer in Trennung und Scheidung
Trauma - Heilung

Trauma - Heilung

Ein Trauma ist nicht das, was Ihnen passiert ist, sondern das, was in Ihnen passiert ist. Sonst können Sie nie heilen. Ein Trauma kann nicht nur durch das verursacht werden, was Ihnen passiert, sondern auch durch das, was nicht passiert ist, obwohl es passieren sollte. Wenn Ihre Bedürfnisse also nicht erfüllt werden, kann das auch sehr verletzend und traumatisch sein. Zum Beispiel, wenn Sie nie wirklich geliebt und respektiert wurden. Vernachlässigt.

 

Aufgepasst! Es gibt zwei Auslöser von Trauma:

  • Von aussen nach innen: Mir widerfährt etwas wirklich Böses, obwohl ich unschuldig bin.

  • Von innen nach aussen: Ich mache etwas wirklich Böses, obwohl ich mir dies selber nie zugetraut hätte!

 

Aber, wenn ein Trauma das ist, was in Ihnen passiert ist, die Wunde, die Sie erlitten haben, die Bedeutung, die Sie daraus gemacht haben, die Art und Weise, wie Sie dann bestimmte Dinge über sich selbst oder die Welt oder andere Menschen zu glauben begannen, und wenn ein Trauma diese Trennung von Ihrem wahren Selbst war, wissen Sie was? Gute Neuigkeiten. Das kann jederzeit wiederhergestellt werden. Deshalb ist es, wenn Sie über die neue Sichtweise des Traumas sprechen, wenn wir es als diese Wunde sehen, solange wir es so sehen, ein Klang, der geheilt werden kann. Wenn wir es als eine Reihe von Dingen sehen, die passiert sind, wird es nie ungeschehen werden.

Aber die grösste Lektion, die ich daraus lernen kann, ist, dass wir nicht zulassen dürfen, dass dies unser Leben bestimmt – wie wir uns selbst sehen, wie wir die Welt sehen, wie wir mit anderen Menschen umgehen, wie wir Möglichkeiten wahrnehmen, wie wir sogar zu spiritueller Transformation stehen.

Schlammiges Wasser perlt an Jesus ab!


Innere Verwandlung - Schmerz, Mut & Selbstwerdung

In der Scheidung müssen wir uns der Wahrheit stellen und in den eignen Abgrund springen:

  • Selbsterkenntnis - Solange wir uns nicht selber ehrlich erkennen, projizieren wir unsere Probleme auf andere (Sündenbock). Selbsterkenntnis ist schmerzlich.

 

  • Gelassenheit - Mut, alte Verhaltensweisen und oft festgefahrene Einstellung loslassen. Es kann auch sein, dass man den Beruf ändern soll und Beziehungen verlassen. Darum ist die Scheidung eine wirklich existentielle Herausforderung, welche oft die ganze Familie und Bekannte involviert.

 

  • Mystische Selbstwerdung -  Der Durchbruch vom Ich zum Selbst, zum unverfälschten Bild Gottes in mir zu gelangen.

Innere Verwandlung - Schmerz, Mut & Selbstwerdung

Durch Tod zum Leben - Die Scheidung als Chance

Durch Tod zum Leben - Die Scheidung als Chance

Nur derjenige bleibt nach der Scheidung lebendig, der zu sterben bereit ist. Ungelebtes Leben kann man nur sehr schlecht loslassen.

Es ist eine Zeit der seelischen Dürre, in der wir vergeblich nach innen lauschen. Doch in dieser Zeit der Erprobung unseres Glaubens und der Bewährung unseres Vertrauens geht vorüber und schliesslich wird unserem Sehnen Erfüllung, und die Stimme der Stille ertönt beseligender denn je. Menschen, die das Gefühl haben, noch nie wirklich gelebt zu haben, klammern sich an das Leben wie an einen Strohhalm. Aber es wird dadurch nicht lebendiger, sondern krampfhafter und enger. So ist die Scheidung eine Chance, den Weg nach innen zu gehen und auf diese Weise gelassener, weiser, milder und weiser zu werden.

Es ist eine Chance zur Läuterung und zum Prüfstein der Loyalität!


Initiationsritual - Abhängigkeit von der symbolischen Mutter auflösen!

Wir müssen die Abhängigkeit von der symbolischen Mutter auflösen um Männer zu werden. Alle grossen Übergänge im Leben wurden in allen Gesellschaften von „Übergangsriten“ begleitet, Übergangsritualen, die den Menschen dabei helfen sollten, den Schritt über die Schwelle zu machen. Das bekannteste Ritual, das vor allem von Ethnologen untersucht wurde, ist das Initiationsritual, bei dem die jungen Männer in die Geheimnisse des Stammesgesetzes und in die Geheimnisse der Sexualität eingeweiht werden.

Sie müssen ihre Mütter und ihre Häuser verlassen, werden in den Busch zurückgezogen, symbolisch von einem mütterlichen Monster verschlungen und dann in das geheime Gesetz des Stammes und die religiösen Traditionen eingeweiht. Wenn ein junger Mann dieses Übergangsritual durchlaufen hat, ist er danach ein vollwertiges Mitglied des Stammes; er ist ein Mann. In vielen Stämmen sagt man von denen, die Angst haben oder aus irgendeinem Grund nicht eingeweiht sind: „Er ist nicht eingeweiht, er ist ein Tier“, was bedeutet, dass er völlig unbewusst geblieben ist – er hat den Schritt zum Menschsein nicht wirklich gemacht.

Initiationsritual bei den Frauen

Beim natürlichen Gebären durchläuft die Frau diese Transformation. Sie ist bereit zu sterben und mit dem Säugling als Mutter wiedergeboren zu werden.

Scheidungsritual - Rückkehr zur Ordnung

Scheidungsritual - Rückkehr zur Ordnung

Das Erste Gebot - Loyalität!

Du sollst alle Dinge einer Priorität unterordnen. Egal, ob es deine Familie, Ehe und Kinder, deine Partnerin, dein Beruf oder dein Geld ist, dies alles ist nicht so wichtig wie die persönliche Beziehung zum Höheren, zu Gott. Die Loyalität zu Gott, denn das Wahre, das Gute und das Schöne soll ganz oben stehen, über dem eigenen Ruf, der Karriere, etc.


Persönlicher Verrat - Identitätskrise

Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Oft verdrängen wir nur innere Verletzungen und sind ein Leben lang gebrochen. Persönlicher Verrat gehört zu den schlimmsten Erfahrungen die wir erleben können. Denn, wenn wir verraten werden, können wir unserem eigenen Urteil nicht mehr trauen. Man traut sich selber nicht mehr. Darum erschüttert der Verrat die ganze Existenz. Es geht so tief in den Kern und zur Seele, dass wir kurzfristig an unserer eigenen Identität zweifeln.

Scheidungsritual - Rückkehr zur Ordnung

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Leiden - Durchbruch zum Selbst!

Das Leben ist Leiden! Wie können wir aus diesem Leiden etwas Gutes entstehen lassen? In der Scheidung setzen wir uns mit der eigenen Sterblichkeit auseinander. Es ist eine Zeit der radikalen Überprüfung alter Muster und Werte. Es ist häufig der Zeitpunkt, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Diese Zwischenbilanz ist aber nicht materieller oder finanzieller Natur, sondern es dreht sich um den Sinn des Lebens.

Wenn man dem Ruf der Transformation nicht nachgeht, verhärtet das eigene Herz und man ist verloren. Es geht um den Weg nach Innen, auf dem jeder in stufenweisen Selbsteinweihungen aufwärts schreitet zu einem neuen, wacheren und bewussteren Leben aus dem Geiste lebendigen Einssein mit dem Reich Gottes.


Versöhnung - Wer muss sich eigentlich mit wem versöhnen?

Haben Sie sich mit ihrem Leben, der Vergangenheit und mit Menschen versöhnt? Haben Sie sich mit sich selbst versöhnt? Wie ist eigentlich ihr Verhältnis zu Gott? Oder, was glauben Sie, wie ist sein Verhältnis zu Ihnen? Oder haben Sie gar keins? Fürchten Sie sich vor einer Antwort?

Sünde - Was uns von Gott trennt

Was ist Sünde? Sünde ist alles, was uns von Gott trennt. Ist unser Tun Sünde, oder ist es eigentlich schon unser Wollen unser inneres Streben? Vielleicht können wir es besser verstehen, wenn wir uns fragen, was es eigentlich heisst Gott nahe zu sein? Das heisst, dass alles war wir tun und fühlen und entscheiden, wir aus Liebe tun. Das alles von Liebe erfüllt ist.

Umgekehrt heisst das aber, dass wenn wir uns von Gott trennen, ist es das Ergebnis dessen, dass wir unser eigenes Ding machen. Wenn wir das immer wieder tun, dann beginnt die Liebe zu erkalten und unser Herz verhärtet.

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Wahn - Blase und Echo-Kammer - Hölle

Unser Wollen prägt was wir glauben. Wir wollen so viele Dinge glauben, damit es uns entspricht. Nicht umgekehrt. Unser Glaube wird tatsächlich von unserem Wollen geprägt und wenn wir etwas glauben wollen, dann ist es ein Wahn. Wir können uns einen eigenen Wahn aufbauen. Von uns und von der Welt und von dem was wirklich wichtig ist. Und wir wissen ja, was passiert, wenn man sich jetzt nur noch innerhalb des eigenen warmen Gebäudes bewegt.
Der moderne begriff heisst Blase, wir bewegen uns in einer eigenen Blase, von dem was wir so denken und wollen und tun. Bestätigung finden wir von anderen, die genauso denken wie wir und so baut sich um uns herum eine Welt auf, die mit der Wahrheit nur noch wenig zu tun hat. Das ist ganz normal, weil Menschen etwas glauben wollen. Gott lässt die Konsequenzen unseres eigenen Wahns zu. Er lässt uns einfach los und dann versinken wir in unserem Wahn. Die Hölle ist ein Leben mit seinesgleichen. Wenn wir in uns selbst und in unserem Wahn verloren sind, was bleibt uns da noch übrig? Elend.

Himmel - Lebendigkeit

Im Gegensatz dazu gibt es den Himmel. Lebendigkeit das ist das beste Wort für den Himmel. Durchströmende Lebendigkeit und Fülle, ein Bewusstsein von Seligkeit, von Sinn, von Wahrheit und von schöpferisch tätig sein können. Alles das entspricht einem Zustand der dem göttlichen Sein schon ähnlich ist und nur dann, wenn wir so sind, dass das für uns möglich ist, sind wir auch nahe bei Gott. Wir sind eigentlich glücklich im innersten Sinn ohne rauschhaften Zustand und wir sind Teil des Lebensstroms.

Hässlichkeit - Hochmut

Und die Menschen, die eigensüchtig sind und die vor allen Dingen nur an sich denken und die glauben sie seien was ganz besonderes, die ihren Hochmut in sich kultiviert haben, die gelernt haben, dass man im Leben auch ein bisschen lügen muss, die also auch selbstverständlich lügen, die sind im Lichte dieses Zustandes abgrundtief hässlich.

Gleichzeitig ist aber dieses Licht durchflutete Sein, etwas was für jeden offensichtlich ist. Dass heisst also, alles wird offenbar und für diejenigen die dann sich ihrer eigenen Hässlichkeit offenbar werden müssen, ist das unerträglich. Das heisst sie halten es nicht aus und was ist dann der Wunsch? Man wünscht sich mit denen zusammen zu sein die gleichartig sind und hat ein Bedürfnis nach verhüllen der Dunkelheit. Wenn man das begriffen hat, was eigentlich Himmel bedeutet, dann weiss man, dass der Himmel die Hölle für diejenigen ist, die man jetzt erst einmal so ganz allgemein als ziemlich unheilig bezeichnen kann.


Bekehrung - Elend & Hass

Es gibt auch noch eine seltsame Meinung, dass es möglich wäre, dass Menschen durch ihr Elend bekehrt werden könnten. So wie jemand der so richtig in seiner Qual und in seinem Hass drin steckt und leidet. Dann denkt man sich, dass man etwas falsch geglaubt hat und wenn man es richtig glaubt bekehrt man sich. Aus solchen Motiven gibt es keine Form von Einsicht. Oder glaubt jemand ernsthaft durch die Qual eines Menschen der in seinem Egoismus nicht mehr zum Zuge kommt, würde irgendeine Art von sanftmütiger Einsicht entstehen. Wahrscheinlichkeit ist viel grösser dass Wut und Hass auf das eigene Schicksal immer grösser wird.

Und in der Gegenwart können wir feststellen, dass diese innere Unversöhnlichkeit mit seinem eigenen Schicksal, diese Wut darauf, dass einem das zugemutet wird, unglaublich viele Menschen in ihrem innersten prägen. Wenn wir jetzt so unversöhnlich sind, sollen wir uns jetzt sinnvollerweise irgendwie noch irgendwelche Liebe aus unserem Herz quetschen. Sollen wir versuchen jetzt liebevoll zu sein, obwohl in uns so eine tobende Unversöhnlichkeit ist. Woher sollen wir das nehmen?

Keine Umkehr aus eigener Kraft

Schlichtweg ausgedrückt, es gibt keine Umkehr aus eigener Kraft. In dem Augenblick wo wir in unserem Hass gefangen sind, wissen wir nicht auf welchem Weg wir jetzt noch in uns Liebe entwickeln sollten. Wenn wir in diesem Hass sind und wenn die Konsequenzen dieses Hasses uns auch ereilen, brauchen wir jetzt noch ein Urteil. Brauchen wir jetzt ein Urteil von Gott oder umgekehrt, hilft es uns, wenn er jetzt dieses Urteil einfach nur umdreht und wenn unser Status vor Gott jetzt wieder anders ist. Schwamm drüber. Wir sind doch immer noch die gleichen. Damit wir überhaupt in der Lage sind mit ihm versöhnt zu sein, dann muss sich etwas in uns ändern.

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Ehescheidung - Scheidung Ritual und Hilfe für Männer - Ratgeber für Männer in Trennung und Scheidung

Wiedergeburt - Heiligung

Wir müssen von Grund auf anders werden. Wir müssen sozusagen Himmels kompatibel werden, was in der christlichen Sprache Heiligung genannt wird. Etwas in uns, muss sich total von Grund auf ändern, es muss etwas wie eine Erneuerung ganz von innen heraus möglich sein. Jeder benötigt eine Wiedergeburt. Wiedergeburt heisst Erneuerung von ganz innen nicht von aussen. Von innen, das heisst es muss ein ganz anderer Willens Keim in unser Herz hinein kommen. Unser ganzes wollen muss anders werden, denn aus uns heraus können wir nichts anderes wollen.

Wenn wir etwas wollen, dann wollen wir es für uns selber. Wir wollen noch heilig werden, für uns, wollen in den Himmel, für uns. Wir wollen alle Seligkeiten für uns selber. Das ist aber nur die Eigensucht.

Das Göttliche wird menschlich

Damit wir überhaupt eine Chance haben, muss Gott etwas ganz anderes machen. Er muss das sonst inkompatible Göttliche so menschlich machen, dass wir es überhaupt ertragen können. Wenn das Göttliche menschlich wird, und das Menschliche dann beginnt in seiner inneren Heiligkeit in uns gelegt zu werden, dann gehen wir nicht zugrunde. Dann hat es eine Chance, wenn es also so sanft und so liebevoll und menschlich zu uns passend ist, dann können wir vielleicht von innen heraus in diese andere Form von Lebendigkeit hineinwachsen. Wie soll das gehen?

Jesus

Dazu gibt es einen einzigen Weg. Dass Gott selber menschlich wird, dass er so menschlich wird, dass er als vollständiger Mensch zu uns kommt. Jesus hat das gemacht und macht das auch heute noch. Es ist notwendig, dass er eine substanzielle Transformation für uns möglich macht, das heisst er muss das was seinem Wesen entspricht, substanziell in uns hinein transferieren muss. Also dorthin, wo unser innerstes Wesen ist. In das Reich des Todes.


Das Reich des Todes - Der Totale Hass

Das Reich des Todes ist eine eigenständige Form von getrennter Existenz. Die absolute Getrenntheit, die totale Lieblosigkeit, der totale Hass.  Er muss also sein innerstes Wesen dort hinein bringen, Mensch werden und sterben wie wir. Und dann muss er genau das, was das Reich des Todes ausmacht, durchdringen. Er muss also sein innerstes Wesen, sein Blut an uns verschenken. Damit wir überhaupt eine Chance haben ein neuer Mensch zu werden oder noch anders ausgedrückt ein teil dieses neuen Menschen zu werden, der in Christus sich verkörpert.

Das Kreuz

Durch das Kreuz und durch den Tod am Kreuz hat Gott tatsächlich das Menschliche in sich, kompatibel gemacht. Er hat das, was noch an restlichen Menschlichem, man muss ja als Mensch immer an sich selber denken und man hat Angst, vor den Schmerzen und vor dem Tod, er hat alles der Liebe aufgeopfert. Er hat alles so in Liebe transformiert, dass sein ganzes Menschliches in Liebe aufgelöst wurde. Damit hat er praktisch alle Sünden auf sich genommen. Er hat das Schlimmste, nämlich die totale Getrenntheit auf sich genommen und bietet uns tatsächlich sein Fleisch und Blut an. Sein innerstes Fleisch und sein innerstes Blut bietet er uns an, so dass es Teil unseres innersten Wesens werden kann, dass wir eins werden können mit ihm und dennoch frei bleiben.

Dass wir ein neuer Mensch werden können und dass wir uns als erstes mit diesem liebenden Gott versöhnen können. Und erfahren können, dass er sich schon längst mit uns versöhnt hat. Er hat sich in dem Augenblick mit uns versöhnt, als er bereit war, tatsächlich die gesamte Arbeit und die gesamte Qual die damit verbunden ist tot zu sein, auf sich zu nehmen, damit er uns ganz nahe kommen kann. Damit überhaupt eine Chance besteht für uns, dass wir, die wir von Natur aus ausgesprochen selbstbezogen und eigensüchtig sind, von innen heraus geheilt werden können. Das ist die Wiedergeburt.

Liebender Gott

Von diesem liebenden Gott, diese versöhnende Kraft in sich zu erleben und zu spüren, wie die Liebe von ihm in einem selber zu wachsen beginnt. Wie man von innen heraus umgestaltet wird und wie man beginnt zu erfahren, dass es wunderbar sein muss in der Herrlichkeit Gottes ewig existent sein zu dürfen und vor wirklich nichts in der Zukunft mehr Angst zu haben.

 

Ehescheidung - Scheidung Ritual und Hilfe für Männer - Ratgeber für Männer in Trennung und Scheidung

Phönix Ritual - Wiedergeburt & Auferstehung

Drachentöter - Satanische Fratze

Wenn wir die Bösartigkeit spüren ist das ein Schock der tief ins Herz geht. Das ist auch das Trauma wo sozusagen unsere heile Welt kaputt geht, weil wir in den Abgrund, in die satanische Fratze des wirklich Bösen in anderen Menschen hinein geschaut haben. Seelischer Schmerz und das Entsetzen, dass es so etwas gibt, dass Menschen so böse sein können.

Was Böse genannt werden kann, hat seine grösste Macht dadurch, dass es mit seiner eigenen Fratze droht. Das heisst, sobald jemand andeutet, dass er auch böse werden kann, dann führt das dazu, dass das Bedürfnis nach heiler Welt, reflexhaft zu Nachgiebigkeit und Beschwichtigung führt.

Man füttert den Drachen lieber in der Hoffnung, dass man dann Ruhe hat, anstatt sich dann mit der Kälte, der Niedertracht und mit der Fratze tatsächlich auseinanderzusetzen.

Das abgrundtiefe Böse, welches aus einem Menschen heraus blickt, sobald er tatsächlich böse zu werden beginnt, erzeugt Fassungslosigkeit. Dass Menschen so sein können, erzeugt in den meisten Menschen instinktiv logischerweise Angst.

 

Aufgepasst! Es gibt zwei Auslöser von Trauma:

  • Von aussen nach innen: Mir widerfährt etwas wirklich Böses, obwohl ich unschuldig bin.

  • Von innen nach aussen: Ich mache etwas wirklich Böses, obwohl ich mir dies selber nie zugetraut hätte!

 

Können wir selber in den Abgrund des Bösen schauen? Nein, denn dazu ist der eigene Wille zu schwach, sondern es braucht seinen Willen. Nur dann wird seine mächtige Kraft in uns wirksam, denn wir schaffen so was nicht alleine.

Die Seele, alleingelassen, entscheidet sich selbst dazu. Die Verlassenheit annehmen, weil man dann die Verbindung zu Gott hineintragen kann. Wir wären den dunklen Kräften hilflos ausgeliefert, aber so werden wir durch ihn gestärkt. Dann können wir grösstes Leid auf uns nehmen und das ist ein anderer Begriff für Liebe.

Solange wir uns nicht selber ehrlich erkennen, projizieren wir unsere Probleme auf andere (Sündenbock). Selbsterkenntnis ist schmerzlich.


Bergwoche: Phönix Ritual - Wiedergeburt & Auferstehung

Um zu heilen suchen wir Männer die Ruhe und Stille in der Höhle. So können wir aktiv den Phönix sterben und auferstehen lassen. Unter Gleichgesinnten entsteht Vertrautheit, Schutz und Kameradschaft. Die Bergwoche - Phönix-Ritual (eine Woche ohne Schlaf) im Honora Zen Kloster ist die Höhle in der der Phönix wieder geboren werden kann.

Alle Lebewesen segeln in einem Boot, das den Ozean überquert. Der Mensch ist eins mit dem Boot. Der Ozean ist eins mit dem Land. Alles, was Sie sehen, ist in ständiger Aktivität und Bewegung. Aber es gibt nur eine Sache, die majestätisch und doch völlig natürlich ist. Alle Dinge ruhen in seiner Umarmung. Nehmen Sie jemals dieses eine unbewegte Ding wahr? Indem Sie es verstehen, erreichen Sie das Reich der Freiheit.
Phönix Ritual - Wiedergeburt & Auferstehung

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