Christliche Zen Meditation Friedenskapelle Reichenburg mit Zen Meister Marcel Reding
Christliche Zen Meditation - Friedenskapelle Reichenburg
Grüezi und willkommen zur Meditation in der Friedenskapelle in Reichenburg im Kanton Schwyz. In Zeiten des stetigen Wandels und der Unruhe sind Stille, Rituale, Gebete und Meditation oft die Antwort auf allerlei Strukturen. Die Friedenskapelle bietet einen geschützten und heiligen Rahmen um sich und Gott wieder ein Stück näher zu kommen. Die christliche Zen Meditation findet jeweils Montags und Mittwochs mit Zen Meister Marcel Reding statt.
Meditation
Zen Meditation: Atme tief ein und denke das Undenkbare. Sitze gemütlich und dringe in die Tiefe der Tiefe! Das Leben und Sterben von ganzem Herzen untersuchen.
Datum & Zeit
Montag: 13:30 - 15:00
Mittwoch: 8:00 - 9:30
Anmeldung
Keine Anmeldung nötig.
Kontemplation - Christliche Zen Meditation
Wenn die Tätigkeit des Verstandes mehr zurücktritt, dann überwiegt die des Willens. Das ist jedoch nicht so zu verstehen, dass nun ein starker Einsatz des Willens stattfindet, sondern dass die Betrachtung mehr affektiv wird. Das heisst: Die Betrachtung wird zu einem Gespräch mit Gott, also im eigentlichen Sinn zum Gebet.
(Auszug aus Zen Meditation für Christen, Jesuit Hugo Enomiya Lassalle)
Friedenskapelle - Meditation Reichenburg
Wer richtig denkt, den führt der Verstand sicher zu Gott. Und wer Gott gefunden hat, dem ist die Pflicht des Gebetes selbstverständlich. Christliche Meditation und Kontemplation dient nicht der Entfaltung des Ich und der Pflege der Persönlichkeit, sondern der Offenbarung des göttlichen Selbst. In ihr wird nicht Wissen erstrebt und erlangt, sondern Gewissheit und Gottesweisheit. Unsere Familientradition ist, die „Kirche im eigenen Geist und Gott im eigenen Selbst“ zu finden. Eine traditionelle Lehre der Selbstkultivierung, welche von vielen im Osten längst vergessen und im Westen längst verloren ist.
Fried ist allweg in Gott - Denn Gott ist der Fried
Neben der Friedenskapelle steht eine Statue des Beschützers unserer Heimat, Niklaus von Flüe.
Fried ist allweg in Gott, denn Gott ist der Fried, und Fried mag nicht zerstört werden. Unfried aber würde zerstört. Darum solltet ihr schauen, dass ihr auf Fried abstellet, Witwen und Waisen beschirmet, wie ihr noch bisher getan. Und wes Glück sich auf dem Erdreich mehret, der soll Gott dafür dankbar sein, so mehret es sich auch im Himmel. Ihr sollt auch das Leiden Gottes in euren Herzen tragen, denn es ist des Menschen grösster Trost an seinem letzten End. Mancher Mensch zweifelt am Glauben und der Teufel tut manchen Einfall durch den Glauben und am allermeist durch den Glauben. Wir sollen aber nicht zweiflerisch darin sein, denn er ist wo wie er gesetzt ist. Ich schreibe es euch zu einer Vermahnung, dass, wenn der Böse Geist jemanden darum ansucht, er desto ritterlicher widerstehe.
(Brief des heiligen Bruder Klaus an Schultheiss und Rat von Bern, 1482)
Kontakt
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