Religion – Muttersprache der Seele – Katholizismus ist die Sprache der Liebe und des Herzens
Religion - Symbolische Sprache der Seele
Während Religiosität (Inhalt, Mystik) eine innere Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit kennzeichnet, verbleibt Religion (Form) auf einer äusserlichen Beschreibungsebene eines Symbolsystems mit kosmischer Wahrnehmung. Religion ist die symbolische Sprache unserer Seele und Herzens. Und die symbolische Sprache des Herzens hat bei uns die Form des Christentums. Symbolisch vereint und führt zu Gott und diabolisch entzweit.
Religion ohne Mystik ist leer und tot. Übrig bleibt eine leere Hülle, welche nur noch einen ästhetischen Wert hat aber das Schöne, Gute und Wahre längst verloren. Und so geht es dem Menschen, er verliert seine Seele.
Religion ist die Sprache der Seele, die symbolische Sprache!
Das religiöse Grundbedürfnis - Symbolische Sprache
Jeder Mensch hat ein religiöses Grundbedürfnis, die Liebe des Vaters, damit die Seele, dass Herz in seiner Ganzheit geliebt und verstanden wird. Nur wenn wir uns als Teil eines Grösseren erleben und verstehen sind wir in der Liebe. Und wie jedes Bedürfnis, gibt es einen richtigen und falschen Weg dies auszuleben und auszudrücken. Wird es am Richtigen Ort ausgelebt, dann ist es gesund und es vereint (symbolisch). Wird es am Falschen Ort ausgelebt, dann ist es krank und entzweit (diabolisch).
Die Tragödie unserer Kultur besteht darin, dass so viele Menschen nicht mehr an die symbolische Sprache, die Sprach des Herzens glauben. Man versteht alles nur noch wortwörtlich. Und so versuchen sie, eine spirituelle Sehnsucht mit etwas Physischem zu befriedigen, was nie funktioniert. Es gibt keinen Sättigungspunkt für eine spirituelle Sehnsucht mit physischen Mitteln. Solange dieses Symbol nicht als lebendiges Symbol lebendig ist, kann es seine Arbeit, uns in unsere Ganzheit zu bringen, nicht verrichten. Ohne die symbolische Sprache kann sich unsere Seele nicht mehr ausdrücken, sich nicht mehr ausleben und mitteilen. Wir verkümmern und unser religiöses Grünbedürfnis kann nicht gestillt werden.
Glaube - Spiritualität
Die Leute suchen alles mögliche und drehen jeden Stein um, wie zum Beispiel in der Esoterik. Was aber reines Bauchgefühl vermischt mit Dummheit ist. Wenn die Leute Gott, den Vater nicht haben, dann glauben sie an alles mögliche und haben viel Sicherheit im Falschen. Es ist ein Neuheidentum.
Es gibt zwei Typen von Menschen, der eine der sich seine Religion so zusammenzimmert, dass er sich nicht zu ändern braucht. Und der andere sagt, da gibt es göttliche Gebote, an die ich mich versuche zu halten.
Bin ich bereit, mich für den Glauben zu ändern, oder ändere ich den Glauben, damit ich mich nicht verändern muss?
Katholizismus - Muttersprache unserer Seele - Symbol des Vaters im Himmel!
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. / Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt. Amen.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!
Atheist - Der intelligente Heide - Wortwörtlich
Der Atheist glaubt nicht an einen Gott. Das heisst, er richtet sein Handeln nicht nach dem Herz und seinem freien Willen aus. Er ist ein Sklave der Bauchgefühle (Instinkte) und des Kopfes (Rationalität). Der intelligente Heide irrt In der vaterlosen Gesellschaft ziellos umher, bis er schliesslich von der verschlingenden Mutter kastriert und aufgefressen wird. Er weiss viel, versteht aber nichts mehr und verfällt der Tyrannei des Körpers (Narzissmus) oder der Sklaverei des Geistes (Perfektionismus). Er identifiziert sich nur mit dem Körper oder mit dem Geist und ist somit unfähig zu lieben, weil im das Grössere Ganze fehlt. Der intelligente Heide betet die Ideologie der Gleichstellung und Ignoranz an. Ihm fehlt die Agape, die göttliche, schenkende Liebe, die Hingabe. Er ist nicht frei!