Vipassana – Yoga – Sexualität und Körperkult – Zurück zum Heidentum!

Das religiöse Vakuum treibt viele ins Yoga und Vipassana. Da wir den Körper und Geist in unserer Gesellschaft nicht mehr nutzen und verstehen, sondern uns damit identifizieren, verkümmert auch unsere Sexualität und Intimität. In einer kinderlosen Gesellschaft wird die Sexualität und somit die Intimität nicht mehr ausgelebt und erfahren. Mit der Sexualität (Intimität) wird das Bewusstsein über den Tod und Sterben erst ermöglicht. Aber es ist auch verständlich, dass man sich das holt was es noch zu kriegen gibt.

Wenn ich weiss, was mich zerstört, dann weiss ich, was dich zerstört.

Yoga und Vipassana war eine Übung für die Mönche (Kinderlos) über die Vergänglichkeit des eigenen Körpers zu meditieren und somit über den Tod zu reflektieren. Yoga heisst so viel wie: "Du wirst sterben müssen! Sei achtsam!" Yoga im heutigen Gebrauch ist eine Symptom Bekämpfung ohne die Ursache zu verstehen.

 

Vipassana und yoga in der heutigen gesellschaft ist symptom bekämpfung.

Der Körper - Yoga

Der Mensch kann ein Pferd zu Tode rennen. Ich kann von meinem Kloster in der Schweiz zu meinem Mönchsvater nach Japan reisen, ohne selber mehr als 5 Kilometer zu gehen. In unserer mobilen Gesellschaft brauchen und bewegen wir uns selber fast nicht mehr. Dementsprechend vernachlässigt und unbrauchbar fühlen wir uns.

 

Das Sexuelle Sinnesorgan - Yoga

Das primäre sexuelle Sinnesorgan, nicht zu verwechseln mit den Genitalien, ist bei der Frau die Haut (sinnlich, körperlich) und beim Mann das Auge (visuell, psychisch). Die Haut der Frau brennt den ganzen Tag. Ein Baby kann der Frau endlose Befriedigung geben, bis sich die Haut mit dem Alter abkühlt. Oder Sport.

Vaterrolle

Mädchen lernen die Sexualität über die Vaterrolle. Je wohler sich Mädchen in der eignen Haut fühlen (die Harmonie zwischen Schmerz und Freude spielerisch erlernt haben), umso gesünder wird ihre Sexualität im Erwachsenenalter werden, denn Sie kann sich auf das Andere einlassen und ihrem Körper vertrauen. Jeder Vater oder Mann spielt gerne mit den Kindern (Ringen, Kämpfen, etc.) und bewirkt eben diese Entwicklung.

Bei den Knaben wird mit dem Kämpfen und Ringen das Interesse kontrolliert. Welches oft als Aggression missverstanden wird. Um etwas zu bauen (Synthese) muss man zuerst die Einzelteile (Analytik) kennen. Das Auseinandernehmen ist ein Untersuchen der Einzelteile.

Mutterrolle

Knaben lernen die Sexualität über die Mutterrolle. Das heisst die Bestätigung über die Mutter stärkt das Selbstwertgefühl und somit wird eine gesunde Entwicklung der Sexualität im Erwachsenenalter angestossen, damit man sich auf das Andere einlassen kann und seiner Psyche (Geist) vertraut.

 

Telos - Sinn des Lebens

Der Telos (Zweck) unseres Körpers und Geistes ist verloren gegangen. Und so haben wir keinen Körper und Geist mehr, sondern sind Körper und Geist geworden. Nur mit dem erkennen der Selbst-Natur, das wahre Selbst ohne Rang und Namen, können wir den Körper-Geist in Ordnung bringen und die Instinkte und Interessen befriedigen.

 

Egoismus - Masturbieren macht blind aber glücklich

Wenn der Zweck, der Telos, verloren geht, bleibt nur noch der Selbstzweck übrig und somit die Selbstverherrlichung. Das grosse Masturbieren, in der Hoffnung Befriedigung zu erlangen. Damit man sich glücklich fühlt. Wenn der Zweck verloren geht, gibt es auch keine Konsequenzen. Sexualität ohne Konsequenzen, wird zu einem Leben ohne Konsequenzen und somit ohne Verantwortung. Masturbieren ist sinnlos, weil es nur den Selbstzweck erfüllt.

Altruismus

Der Telos des Körpers und Geistes richtet sich zum Anderen hin. Ist das Andere weg, richtet sich der Zweck auf sich selbst und es wird krankhaft und reine Selbstbestätigung.

 

 Körperbewsusstein - Yoga

Frauen haben grundsätzlich ein viel höheres Körperbewusstsein, das heisst Sie spüren ihren Körper bewusster als Männer. Eine kleine Veränderung im und am Körper wird viel schneller wahrgenommen, als beim Mann. Warum? Mit dem Fötus im Leibe muss die Frau konstant ihren Körper spüren um die Gesundheit des Kindes zu gewährleisten. Mit dem Schwanger werden ist es schon Realität für die Frau. Erst wenn das Kind auf der Welt ist wird es real für den Mann. Daher haben Frauen auch mehr Vorfreude im Allgemeinen, als Männer sind aber darum auch weniger risikobereit.

Ernährung

Die Nahrungsaufnahme ist elementar für die Gesundheit des Ungeborenen und verdorbenes Essen hätte fatale Konsequenzen.

 

 

Meditationszentrum

Hier finden Sie mehr Informationen für die Meditationswoche im Honora Zen Kloster.

 

Zen Orden Schweiz